Romkerhall
Geschichte der Königlich- Hannoveranischen- Kammergut- Staatsdomäne Romkerhall


Begehrlichkeiten

Wir haben lesen können, welchen Schaden und Leid die egoistisch durchgesetzten Begehrlichkeiten der Preußen hervorgebracht haben, diese begründeten erst den Boden für das folgende "Kaiserreich", dem "Deutschen Reich" der Weimarer Republik sowie dem 3. Reich welches Hitler mithilfe einer demokratischen (signifikant!) Wahl zu nehmen wusste. Diese Entwicklung endete bekannterweise in einen Kräfte und Material verzehrenden Krieg und dem Holocaust mit Völkermord an bis zu 6 Millionen europäischen Juden.

An dieser Stelle wenden wir uns in Bezug auf Romkerhall bedauerlichen Erscheinungen zu, die einem klärenden Wort bedarf:

Unter Erina von Sachsen Kgn. zu Romkerhall verstand sich das Königreich Romkerhall als frei zugänglich. Erina selbst war es, die festsetzte, dass es in Romkerhall immer mindestens ein Gericht geben sollte, das man sich auch bei kleinem Geldbeutel leisten können sollte. Die grundlegende Stimmung war entspannt, zudem begehrte man nicht auf. Dieses Verhalten entsprang den Charakteren und war nicht das bloße Resultat der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Der Statthalter "L." wusste aufkommende Begehrlichkeiten klugerweise abzuwenden. Erina selbst beschrieb Romkerhall als "etwas romantisch", aber so war es ja nun einmal gedacht.

Ihre Majestät Königin Erina hat 1992 die Amtsgeschäfte an Contessa Sabina übergeben. Die Ernennung erfolgte im Schloss Drachenburg, Königswinter am Rhein. Kgn. Erina verstarb 2010, Statthalter "L." zog sich zurück, das Haus Romkerhall bekam mit Fürstin Susanne eine neue Besitzerin. Ab diesem Zeitpunkt erschien es wohl, als ob bei einigen die Begehrlichkeiten erwacht sein würden:


Wo Licht, da auch Schatten...


"What if my house be troubled by a rat,

And I be pleased to give ten thousand ducats

To have it baned"

Shakespeare


Macht und Geld scheinen einmal mehr Antrieb dieser Begehrlichkeiten, leider, denn meistens nimmt dies kein gutes Ende. Für Romkerhall bedauerlich, denn anstatt es bei der Romantik zu belassen, ist fraglich, ob diese Bestrebungen konstruktiv oder destruktiv im Ergebnis:

1.: Sogenannte "Reichsbürger": Man verwechselte wohl den Begriff  "Freies Land" mit dem einer Parzelle einer Gartenkolonie, wo als erstes eine Flagge gehisst wird, bevor Kartoffel oder Kohl angebaut wird. Man argumentierte:  (Zitat:) " (...) dass die Briten, die das Land zur Annexion vermessen haben, Romkerhall nicht mit einbezogen haben, daher hier noch deutsches Reich sei (...) " (/Zitat Ende). Was für ein Widerspruch! Welch Unsinn! Da die Annexion Hannovers unrechtens war, Romkerhall nicht durch die Preußen annektiert wurde, war hier ja niemals, weder preußiche Provinz, noch das deutsche Reich! Eben hier zu sein war und ist für diese Personen weder folgerichtig noch logisch gewesen, sondern unnötig und unangemessen; in Berlin sei ein "Reichsbürger" meines Erachtens doch besser aufgehoben. Der Staat Preußen, dessen Zentralregierung und seine untergeordneten Organe wurden durch den alliierten Kontrollrat am 25. Februar 1947 für immer aufgelöst.

2.: Die sogenannte "Ritterschaft zu Romkerhall": Ich kenne die Herren nicht und werde hier keine Meinung äußern. Auffällig erscheint, dass dem Königreich Romkerhall die Existenzfrage gestellt wird, dennoch nennt man sich Ritterschaft zu Romkerhall, ein Widerspruch könnte man meinen, es sei denn, es läuft darauf hinaus: "Ich habe Recht, Du nicht. Ich darf das, Du nicht ...." Und worin besteht die Berechtigung? Das man in der Villa Helene eingezogen ist oder einen Briefkasten unterhält? Bedauerlich, dass es zu Streitigkeit kommt. Aber das hat ja nun wie gesagt Ursprung. Da in Romkerhall bereits 1988 das Königreich ausgerufen worden ist, kann nicht gleichzeitig zu einem späteren Zeitpunkt ein Fürstentum entstehen.

Kommentar: Grundsätzlich können natürlich so viele Vereine oder Firmen gegründet werden, wie man mag. Ob das nun der Romkanesiche-Loch-im-Schuh-e.V. Fußballverein ist, oder der Romkanesiche-Filzpantoffel-Schachverein e.V. sei, es sollte aber schon auch mit Romkerhall zu tun haben. Die Peinlichen entlarven sich meist früher oder später von selbst.

3.: Adelstitel: Wenn nicht vererbt, gehört dazu jemand, der es gibt und jemand, der es annimmt. Mir hat man schon den Dr. der Kunstgeschichte angeboten, direkt von einer angesehenen Akademie, aber wozu sollte ich diesen annehmen? Wenn die Leserin oder der Leser einen Adelstitel haben möchte, gehen Sie am besten so vor: Nehmen Sie ein Blatt Papier und ernennen Sie sich, wozu auch immer Sie Lust verspüren, entsorgen Sie darauf hin das Papier fach- und sachgerecht. Bei aufkommenden Minderwertigkeitsgefühlen erinnern Sie sich daran, das hilft und ist vollkommen frei von Kosten.

 

Propaganda & Manipulation

Von je her waren die Medien das Mittel der Wahl zum Transport von Propaganda. Wir haben lesen können, wie Bismarck dies schon einzusetzen wusste indem er die Presse alimentierte. Somit lief nicht nur die frei erfundene "Welfenverschwörung" durch die Lande. Auch heute werden die Medien dazu genutzt, ob sie nun grün oder rot sind, das tut sich nichts.


Wikipulation

Eines dieser Medien, das dazu gerne benutzt wird, ist Wikipedia. Zunächst einmal erscheint Wikipedia bei unbedarfter Betrachtung im Grundgedanken nicht schlecht. Es eignet sich jedoch für manche Bereiche gar nicht, besonders dem Politischen. Propaganda erfolgt auch durch:


1.: Vorenthalt von Information: Hier ein Beispiel: In dem Wikipediaeintrag zu Georg V. von Hannover habe ich selbst versucht, die von Georg V. von Hannover selbst verfasste Protestnote als Literatur zu nennen. Dieser Eintrag war nach 5 Minuten gelöscht, mit der Begründung: "unrelevant".


2.: Manipulation & Zensur: Die Wikipediaseite Romkerhall wurde von mir begründet, war aber nach kürzester Zeit nicht mehr zu bearbeiten, da dies einem "Administrator" vorbehalten wurde. Darauf mutierte die Seite nach der erfolgten Zensur zu dem, was sie zwischendurch auch immer war, heute ist. Was immer nun darin steht, jemand hat ein Interesse daran, dass es so geschrieben steht.


3.: "Edit-War": Die inhaltliche Kontrole ist bei Wikipedia nicht gewährleistet, da Beiträge jederzeit bearbeitet werden können.


4.: "Wheel-War": Das Einfügen sinnvoler Inhalte ist wirkungslos, solange Administratoren nach Belieben frühere Versionen widerherstellen können.


5.: "Halbwissen und Hörensagen"


6.: Anonymität: Und wer sind diese Leute? Das weiß man nicht, da jeder ein Pseudonym benutzt, aber an wen könnte man sich wenden? An niemand, da es für die einzelne Seite kein Impressum gibt! Die im Gesammtimpressum genannte "Foundation" schreibt unter "Nutzungsbedingungen": "Jeder Benutzer ist für die von ihm erstellten Beiträge selbst in vollem Umfang verantwortlich." Damit weist man die Verantwortung von sich auf zudem unbekannte (signifikant!) private Personen, die, wie gesagt, hinter einem Pseudonym auftreten, von welchen, für scheinbar hitzige Diskussion, endlos viele angelegt werden können. 

Kommentar: Diese verantwortungslose, eine "rechtsfreie Spielwiese im Tausch gegen die Beteiligung" suggerierende Grundlage generiert dabei nebenbei Millonen an Einnahmen. Das ganze nennt sich dann: "Die freie Enzyklopädie", dieses Geschäftsmodell ist erfolgreich, aber moralisch und rechtlich fragwürdig. Wo immer das Geld herkommt, hingeht, man kann nur hoffen, das man zumindest in der Pädagogik auf fundierte Recherche, was Wikipedia alleine nicht sein kann, hinweist ...


Wikipedia hat keine Berechtigung ernst genommen zu werden,

ohne dass sich die Personen die dort Einträge hinterlassen, rechtskräftig zu erkennen geben.

Alles andere ist Wikipulation.


7.: Indoktrination: Hier ein Beispiel der unseriösen Vorgehensweise, wahrheitswidrige Behauptungen beeinflussend zu festigen:

Im Wikipediaartikel: Marie von Sachsen-Altenburg (1818–1907) steht am 22.05.2023:

https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_von_Sachsen-Altenburg_(1818%E2%80%931907)


Wenden wir uns dem letzten Satz des Absatzes zu:


https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_von_Sachsen-Altenburg_(1818%E2%80%931907)


Die Aussage ist falsch und beruht auf der von Bismarck konstruierten und frei erfundenen "Welfenverschwörung".  Nachweis [6] verweist auf:



... entnommen also der Wippermannschen Biografie zu Georg V. von Hannover. Wer aber ist Wippermann? Ist er berechtigt, ist er es Wert zitiert zu werden?

 https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wippermann

Zitat: "Von 1887 bis 1905 arbeitete er im Königlich Preußischen Literarischen Büro und redigierte in dieser Funktion den täglichen politischen Zeitungsbericht für den Kaiser. Daneben veröffentlichte er den „Deutschen Geschichtskalender“ ab 1885 in jährlich zwei Bänden und gab mehrere Urkundensammlungen über Otto von Bismarck heraus." /Zitat Ende

Eines der vielen Beispiele der Unzulänglichkeit von Wikipedia. Ein Mitarbeiter des "königlich preußischen literarischen Büros" eignet sich auch noch heutzutage, um die von Bismarck alimentierte Lügenpresse zu Wort kommen zu lassen und Geschichtsverfälschung in einem preußenfreundlichen Pseudo-Lexikon zu platzieren.

Kommentar: Mit der versuchten Abwälzung der Verantwortung entfällt nicht die Verantwortung der Betreiber von Wikipedia. Dies wird daraus bekräftigt, dass diesen Bewußt sein muß, dass sie mit ihrer Vorgehensweise die Grundlage für die oben genannten Formen der Manipulation als auch die Verschleierung der Urheber erst ermöglichen. Der Wikipediaeintrag zu Romkerhall wird zudem ohne Genehmigung als auch mit Vorenthalt der Teilnahme bearbeitet und unterhalten. Wir distanzieren uns, auch für die Zukunft, von jeglichem Inhalt auf Wikipedia zum Thema Romkerhall.


7.: Manipulation durch Verwendung geschützter Begriffe

... der geschützte Begriff "Romkerhall" wird hinsichtlich Wikipedia zudem verwendet, um eine Umleitung des Uniform Resource Locator der Domain "romkerhall.net" zu dieser Wikipedia-Webseite zu generieren, was eine hohe Nennung bei Suchmachinen erwirkt, beziehungsweise erwirken soll. Abgesehen von der deutlichen Absicht den geschützten Begriff "Romkerhall" mit den Inhalten der Wikipedia-Seite zu verknüpfen, stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Verwendung des Domainnamens "romkerhall.net" und der erfolgten Weiterleitung im Sinne von: §12 BGB. Siehe hierzu unter amderem: LG München I Urteil vom 22.04.2008 – I-20 U 93/07 & OLG Köln Urteil vom 27.04.2010 – 6 U 208/09 & LG Berlin Urteil vom 10.08.2000 – 16 O 101/00 &c. &c. &c.





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