Der Wasserfall in seiner späteren Erscheinungsform
Der Wasserfall existiert noch. Allerdings wurde die Pflege des Felsens seit langer Zeit vernachlässigt. Somit wandelte sich das Erscheinungsbild im Laufe der Zeit zu seinem Ungunsten. Die ursprünglich frei von Bewuchs gehaltene Fläche hat sich, von ihrer historisch korrekten Form, vor allem durch selbst pflanzende Bäume zugesichtet und ist mit Abstand schwer bis nicht mehr ersichtlich:
Der zugewachsene Felsen aus südlicher Blickrichtung, die Überfallkante ist dort, wo die Fahne steht.
Ich bin selbst von Touristen gefragt worden, "Wo hier den der Wasserfall sei?", worauf ich nur antworten konnte: "Sie stehen davor!" Fairerweise sollte dabei erwähnt werden, dass dies zu Beginn des Herbstes war, und bedingt durch den geringen Niederschlag generell die Bachläufe im Allgemeinen kaum Wasser führten.
Der Romkerhaller Wasserfall, zugesichtet durch wilden Bewuchs sich selbstgepflanzter Bäume bei Niedrigwasser nach Hitzewelle und ausbleibendem Niederschlag.
Die den Wasserfall befüllende Kaskade lieferte zu diesem Zeitpunkt spärlich:
Kaskade am Plateau des Romkerhaller Wasserfalls
Wenden wir uns nun um, schauen wir östlich. Wir folgend der Kaskade zu der Entnahmestelle an der kleinen Romke:
Die den Romkerhaller Wasserfall speisende Kaskade, links neben dem Weg in östlicher Blickrichtung zur Quelle hin.
Ein Teil des Zuflußes geht an der Abnahmestelle auf ursprüngliche Weise seinen Gang, so wie die "Kleine Romke" vor Errichtung des Wasserfalls gegangen ist, den Berg hinab, zu Gunsten der Tierwelt, was flussabwärts gerichtete Wanderungen von Jungfischen ermöglicht. In der Oker finden wir Bach- und Regenbogenforellen, sowie Äschen. Durch Besatzmaßnahmen Lachs und Meerforelle.
Aufteilung zum natürlichen Bachlauf und der Kaskade des Romkerhaller Wasserfalls