Romkerhall
Geschichte der Königlich- Hannoveranischen- Kammergut- Staatsdomäne Romkerhall

Commionharz

Im Harz fand sich ein reichhaltiges Vorkommen von Metallen, davon im Oberharz Silber, Blei, Kupfer und Eisen. Im Unterharz Silber, Blei und Kupfer.

Bis zum Mittelalter war der Harz für die Fürsten vorrangig Jagdrevier. Nach 1500 beginnd die Eröffnung der Bodenschätze. Herzogin Elisabeth, Witwe des Herzogs Wilhelm von Braunschweig beginnd mit der Förderung von Eisenerz bei am Iberg bei Grund, Herzog Heinrich der Jüngere 1524 bei Wildeman. 1553/54 beginnd der Erzabbau bei Clausthal.


Koenigreich Hannover Landkarte mit Commionharz

Königreich Hannover 1852

Landkarte von Major Radefeld mit Commisionsharz

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Zum Ende des 17. Jahrhunderts ordnete sich die Forstwirtschaft weitgehend den Bedürfnissen der wachsenden Bergwerk- und Hüttenbetriebe unter, dies führt zur vermehrten Anlage von Buchholzhainen für die Brennstoffgewinnung.  Daneben dominieren weiterhin Fichtenwälder.

Das Gebiet wurde 1635-1788 vom Herzogthum Braunschweig mit 3/7 Anteilen und dem Königreich Hannover mit 4/7 Anteilen gemeinsam verwaltet.



Einseitiger Harz

Ab 1788 fiel der gesamte Oberharz an Hannover, das Gebiet untersteht nun dem Königreich Hannover.

Dabei gingen bis 1866 sämmtliche Bergwerke durch Ankauf in den Besitz des Staates Hannover über. 


Detail Commionharz bei Romkerhall

Detail Commionharz bei Romkerhall


 

Dekoration Romkerhall

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