Auszüge aus dem Briefwechsel des Königs Georg V. von Hannover mit der Königin Marie
Nachdem König Georg V. von Hannover in seiner Funktion als Oberbefehlshaber der Armee mit seinen Truppen zu Verteidigungszwecken die Truppenverbände mit südlich gerichtetem Zug begleitete, endete die Korrespondenz zwischen ihm und seiner Gattin der Königin Marie nicht. Diese war zunächst in Herrenhausen, dann auf ihrem Privatsitz Schloß Marienburg verblieben. Den preußischen Agenten gelang es zunächst nicht diesen Briefwechsel zu unterbinden oder sich dessen Inhalts zu bemächtigen. Daher ist dieser Briefwechsel als Quelle erhalten geblieben, frei von preußischer, als auch späterer Manipulation.
An dieser Stelle zitiere ich für die hier vorliegende Thematik relevante Passagen aus der Publikation von Willis:
Hannovers Schicksalsjahr 1866 im Briefwechsel König Georg V. mit der Königin Marie
Veröffentlichung der historischen Kommission für Niedersachsen (Bremen und die ehemaligen Länder Hannover, Oldenburg, Braunschweig und Schaumburg-Lippe) XXV
Bearbeitet von Geoffrey Malden Willis
August Lax Verlagsbuchhandlung, Hildesheim 1966